Gegen zwei mit internationalen Stars gespickte Top Teams beendete der TV Refrath am Wochenende die Bundesliga-Hauptrunde. In Dortelweil und Bischmisheim setzte es jeweils ein 0:7, so dass man punktgleich mit Lüdinghausen auf den sechsten Tabellenplatz abrutschte.
Ob dies vielleicht sogar ein kleiner Vorteil ist, wird sich am ersten Aprilwochenende herausstellen, wenn der TV Refrath zum Viertelfinalspiel beim Tabellendritten Blau-Weiß Wittorf-Neumünster antritt und nicht erneut in Bischmisheim.
Am Wochenende spielte der TVR ohne seine vier Nationalspieler, da Jan Colin Völker vorab bereits langfristig aus privaten Gründen sein Fehlen angekündigt hatte und Malik Bourakkadi sowie Fabian Roth beim Turnier in Polen überraschend das Halbfinale errichten. Zudem fehlte Leona Michalski aus gesundheitlichen Gründen.
Heinz Kelzenberg: „Natürlich hat man mit dem Blick nach Polen ein lachendes und ein weinendes Auge, aber letztlich ist kein großer Schaden entstanden, wir spielen ein Viertelfinale auf Augenhöhe und freuen uns drauf“. Zudem bekamen einige Spieler aus dem 2.Team ihre Chancen, sich im Oberhaus zu präsentieren. Neben Elias Beckmann am Samstag und Corvin Schmitz am Sonntag standen mit Bennet Peters und Kai Waldenberger zwei Akteure aus Team 2 an beiden Tagen in Refraths Top-Mannschaft.
Heinz Kelzenberg. „Alle haben sich gut verkauft und hatten Spaß, vor allem die Auftritte von Kai am Samstag und Bennet am Sonntag waren toll. Unsere Stammspieler Florentine Schöffski, Julia Meyer und Brian Holtschke haben ebenfalls gegen zum Teil deutlich stärkere Gegner alles gegeben und super gespielt“.
Auch wenn das abschließende Tabellenbild durch das Abrutschen in die untere Hälfte nicht so schön ist, gibt der TV Refrath die Hoffnung nicht auf, mit einer guter Teamleistung das Halbfinale erreichen zu können.
Foto: Heinz Kelzenberg