Die letzte Auswärtsreise der aktuellen Saison nach München ist inzwischen abgehakt, die 2:5-Niederlage verdaut und der Blick nach vorne gerichtet.
Am Wochenende kommen mit der SG Schorndorf und Fun-Ball Dortelweil zwei Teams in die Halle Steinbreche, die in der Tabelle sieben Plätze auseinander liegen. Los geht es am Samstag (18:00 Uhr) gegen den Tabellenvorletzten Schorndorf, der in heimischer Halle im Hinspiel mit 4:3 bezwungen werden konnte.
Wie bereits in Schorndorf steht Teammanager Heinz Kelzenberg fast der gesamte Spielerkader zur Verfügung, so dass auch diesmal ein Sieg im Bereich des Möglichen zu sein scheint. Alle drei ausländischen Top-Spieler, nämlich Debora Jille, Adam Hall und David Kim stehen zur Verfügung.
Deutlich schwieriger wird die Aufgabe am Sonntag (11:00), wenn mit dem SV Fun-Ball Dortelweil der Tabellenzweite in Refrath aufschlägt. Die Hessen haben erst ein Spiel verloren und stehen punktgleich auf Tuchfühlung mit dem Tabellenersten Wipperfeld.
Für den TVR geht es darum, sich in der Tabelle gegen die Konkurrenz aus Lüdinghausen, Wittorf und Beuel zu behaupten, denn aus diesem Quartett wird es ein Team nicht in die Playoffs schaffen.
TV Refrath 2 in Trittau und Berlin
Nahezu in Bestbesetzung reist der TV Refrath mit seiner 2.Mannschaft am Samstagfrüh in den hohen Norden. Den Auftakt in dieses kilometerintensive Wochenende macht die Begegnung beim Bundesligaabsteiger und Tabellenführer TSV Trittau. Die Mannschaft aus dem hohen Norden dominiert die 2.Liga und hat bisher 12:2 Siege eingefahren.
Dennoch liebäugelt das TVR-Team mit Eva Janssens, Florentine Schöffski, Bennet Peters, Elias Beckmann, Malik Bourakkadi und Marcello Kausemann mit einem Punktgewinn, wie auch am Sonntag bei der SG EBT Berlin. Der Hauptstadtclub steht trotz zahlreicher ausländischer Spieler nur zwei Zähler von einem Abstiegsplatz entfernt.
Erwartet wird, dass vor allem Berlin sein stärkstes Team aufbieten wird. Das Hinspiel konnte Refrath im Oktober überraschend mit 4:3 gewinnen, gegen Trittau unterlag man am selben Wochenende stark ersatzgeschwächt mit 1:6. Diesmal wäre der TVR mit einer Ausbeute von zwei, bestenfalls drei Zählern zufrieden und könnte dadurch seinen Platz in der oberen Tabellenhälfte absichern.