Auf der bekannt schnellen Wendepunktstrecke auf dem recht schmalen Uferweg des Baldeneysees war der Andrang, trotz frischer Temperaturen von nur 3-4 Grad, groß. Die Tusem Essen freute sich über 10 km und Halbmarathon über starke Teilnehmerfelder mit Läufer*innen aus vielen Bundesländern und den Benelux-Staaten.
Hausrekorde für Kai Dunkel, Yannik Kopezki, Tobias Hohagen und Miriam Siebertz
Am Wendepunkt lag Marvin Jesinghaus (8.M20) mit 17:17 min bei der 5 km Marke noch auf Kurs sub 35 Minuten. Doch durch den Gegenwind auf dem Rückweg verlor der 24jährige einige Sekunden und verpasste mit 35:12 min seine Bestzeit nur um 4 Sekunden. Hinter Marvin Jesinghaus steigerten sich Yannik Kopezki (10.M20) um über eine Minute auf 36:10 min, Tobias Hohagen (3.M35) auf starke 36:17 min und Kai Dunkel (4.M50), der sogar mit einer Steigerung von satten 3 ½ Minuten von 41:20 auf starke 38:49 min überraschte. Auch Heiko Wilmes (3.M50) lief mit 38:04 min Jahresbestzeit über 10 km. Auch die TVR-Frauen präsentierten sich eine Woche vor der Crosslauf DM in Löningen in toller Form: Cornelia Türk mit ihrem AK-Sieg in der W55 mit 41:58 min und Antje Wietscher, 1. in der W65, mit 44:55 min. „Da wer etwas mehr drin gewesen. Ich habe leider einige Sekunden in der ersten Hälfte liegen lassen“, ärgerte sich die erfolgreiche Masterläuferin etwas. Denn es fehlten ihr nur 4 Sekunden für ein Rang zwei in der DLV-Bestenliste. Wie Cornelia Türk und Antje Wietscher ist auch Doris Remshagen (2.W55/46:32) für die Crosslauf DM am kommenden Wochenende gut gerüstet. Miriam Siebertz (3.W50) stellte mit 49:12 min eine neue persönliche Bestzeit auf.
Starke 15 km Zeiten von Carola Rentergent in Neuss und Simon Dahl in Nijmegen
So schnell wie seit Jahren nicht lief Carola Rentergent beim 49. Erftlauf in Neuss. Die 59jährige gewann souverän ihre Altersklasse W55 in 1:08:28 Stunden. Im Lauf über 5 km gewann Markus Heisig in 22:13 min die AK M60 mit fast einer Minute Vorsprung.
In einem Feld mit absoluten Weltklasseläufer*innen beim Zevenheuvelenloop im holländischen Nijmegen befand sich auch einer der schnellsten Läufer im TV Refrath running team: Simon Dahl, derzeit in blendender Form, blieb als 93. ! im Gesamteinlauf und 8. der M35 über die Distanz von 15 km mit hervorragenden 49:14 min sogar unter 50 Minuten. Der Bergisch Gladbacher und TVR-Neuzugang steigerte sogar sein hohes Tempo von Ø 18.28 km/h nach Zwischenzeiten von 16:39 (5km) und 32:53 (10km) auf den letzten drei Kilometer sogar. Für die letzten drei Kilometer wurden für Simon Dahl schnelle 9:34 min gemessen