TVR-Doppelsieg beim Biesfelder Dorflauf: Arthur Ralenovsky und Cornelia Türk

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TVR-Doppelsieg beim Biesfelder Dorflauf: Arthur Ralenovsky und Cornelia Türk

„Flach ist woanders“ lautet wie jedes Jahr der Slogan beim 18. Internationalen Biesfelder Dorflauf. Da es auf dem 2,3 km langen Rundkurs durch das neue Wohngebiet der Kürtener Ortschaft entweder hoch unter runter geht, heißt die längster Distanz auch Dorflauf Xtreme. Da ist es sehr von Nutzen, wenn man die Strecke kennt. Für Arthur Ralenovsky vom TV Refrath running team ist der Dorflauf ein absolutes Heimspiel. Denn der 32jährige ist in Biesfeld aufgewachsen. Ein paar Tage vor dem Rennen funkte Arthur an den TVR-Coach, dass er gut in Form ist. So lief er gleich im Spitzentrio die ersten beiden Runden mit und setzte sich dann nach vorne ab. Nicht zum ersten Mal riss er als Erster das Zielband – diesmal nach 34:26 min für die 9,2 km. Einzig sein Team-Kollege Till von Bracht konnte einigermaßen folgen. Der Refrather lief als Zweiter nach 35:42 min vor Tom Hamacher (36:06) ins Ziel. Olaf Mennicken, 4. in 38:46 min und Stefan Köppe, 8. in 40:15 min komplettierten die erfolgreiche TVR-Männerriege.

Die Frauenwertung dominierte wieder einmal Cornelia Türk. Die 58jährige Bensbergerin im TVR-Trikot ließ nichts anbrennen und gewann souverän nach 42:42 Minuten Laufzeit vor der 36 Jahre jüngeren Julia Schneider (44:36) !

Gesamtsieger Manuel Skopnik läuft an der Aggertalsperre jubelnd ins Ziel

Das war ein heißer Kampf um den Tagessieg beim Gummersbacher Traditionslauf „Rund um die Aggertalsperre“. Weniger Kilometer war es völlig offen, wer als erster nach 21,1 km das Ziel erreicht. Verbissen kämpften drei Männer um die Podiumsplätze. Mit einer unglaublichen Energieleistung gewann der älteste und erfahrenste Langstreckler: M50-Masterläufer Manuel Skopnik gewann den profilierten Halbmarathon in starken 1:21:19 std knapp vor Felix Hackland (M30/1:21:35) und Jimmy Balla (M40/1:22:27). Da es nicht so oft vorkommt, dass Manu Gesamtsieger wird, lief er hochgestreckten Armen über die Ziellinie.

Carola Riethausen in Neuss auf dem Podest – Dani Schaeffer läuft Jahresbestzeit in Würzburg

Einen völlig verregneten Wettkampf erlebte Carola Riethausen beim 41. Neusser Sommernachtslauf. Beim nicht vermessenen 5km-Lauf, es fehlten leider rund 150m, lief die 26jähige die ersten beiden 1km-Runden verhalten an, steigerte sich von Runde zu Runde und lief nach 18:26 min als Dritte ins Ziel.

Dani Schaeffer wollte wissen, ob ihr Frühjahrsform noch für einen flotten Marathon gut genug war. Daher startete sie beim WVV Würzburg Marathon. Nach flotter erster Hälfte musste sie dem Streckenprofil etwas Tribut zollen und finishte in Jahresbestzeit nach 3:43:43 Stunden, als 7. der AK W40 – nur drei Sekunden über ihren Hausrekord.

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