15:29,49 min: Lukas Kley’s zweiter Streich bei der GL-Bahnlaufserie

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15:29,49 min: Lukas Kley’s zweiter Streich bei der GL-Bahnlaufserie

Viele Läufer nutzten die Gunst der Stunde mit perfekten Wetterbedingungen bei der 37. Bahnlaufserie in Bergisch Gladbach für neue Bestzeiten. Auch die gut besetzten Felder mit starker Konkurrenz sind wichtig für schnelle Zeiten. Im Toplauf über 5000 m hielt sich Lukas Kley vom TV Refrath running team die ersten drei Kilometer an die Marschroute von 74er-75er Runden. Dann legte er mit einem langen Endspurt ein Schüppchen drauf und schaffte es tatsächlich in seinem ersten 5000 m Bahnrennen unter die erhoffte Marke von 15:30 min zu bleiben: 7. Platz in 15.29,49 min. Seine bisher Bestmarke auf der Straße liegt bei 16:21 min.

„Ich bin gespannt, wie sich Lukas nächste Woche über die 10000 m schlägt“ schaut sein Trainer Jochen Baumhof bereits nach vorne. Auch Niklas von der Assen als 5. der M35 mit 17:35,01 min, Heiko Wilmes (M50/18:49,06), Gebeyehu Zemedkun (M30/19:06,56) in seinem zweiten Rennen im TVR-Trikot, Markus Heisig (M55/20:37,96), Stephan Kruse (M45/20:57,71) und Dirk-Hennig Lotz (M45/22:54,77) liefen alle flotte Zeiten. Bei den TVR-Damen überzeugten Antje Wietscher (1.W60) in 21:24,73 min und Carola Rentergent (1W55), die mit 21:48,05 min Jahresbestzeit lief.

Tempo vom ersten Meter an: der 1000 m Lauf

Die 1000m m Distanz ist keine Meisterschaftsstrecke wie 800 m und 1500 m. Doch gilt sie für viele Läufer und vor allem Trainer als Parameter für die Grundschnelligkeit. Für das hohe Tempo vom ersten Meter an müssen die Beine für die zweieinhalb Stadionrunden locker sein. Das war bei Frank Weber, Refraths Senioren-Ass auf den Mittelstrecken, diesmal leider nicht wie gewünscht der Fall. Im zweiten von sechs Zeitläufen musste der 53jährige diesmal sehr hart kämpfen. Mit 2:52,22 min blieben die Uhren zwar nicht wie erhofft unter der 2:50er Marke stehen, bedeuten aber in der Deutschen M50 AK-Bestenliste immerhin noch Rang zwei in 2019. Zwei weitere Oldies konnten mit ihren Leistungen sehr zufrieden sein: Martin Groos (M65) lief starke 3:33,91 min und noch vier Sekunden schneller war Karl-Heinz König (M70/3:29,45), der sich wie im Vorjahr nur dem 72jährigen ! Holländer und Weltrekordler Hans Smeets von der Achilles Top Kerkrade geschlagen geben musste. Weitere 1000 m Ergebnisse für den TV Refrath: Tanja Causemann (1.W40/3:42,52) und Damian Zehnpfennig (8.M20/3:21,00).

TVR-Langstreckler sechs Mal auf dem Treppchen beim 44. Sengbachlauf

Dauerregen kann so schön sein. Dieses Glückgefühlt empfanden fast alle 750 Teilnehmer des Klassikers auf dem anspruchsvollen Kurs um die Sengbachtalsperre in Leichlingen-Witzhelden.

Die Irin Liz Roche (1.W45) war zu ersten Mal am Start und finishte gleich hinter der jungen Franziska Schneider vom Vfl Waldbreit nach 21, km und 1:38:59 std als Zweite der Gesamtwertung. Auch Markus Heisig war nach seinem AK-Sieg und seiner überraschend flotten Zeit von 1:36:17 std sehr zufrieden. Alexandra Tiegel finishte auf der Sengbachrunde über 11,3 km als Zweite in 49:42 min und gewann ihre Altersklasse genauso wie Irek Meyer (47:44) als Schnellster der M45. Mit einem fulminanten Endspurt lief Damian Zehnpfennig nach 13.17 min als Gesamtsieger des 3 km Laufes über die Ziellinie. Die längste Distanz sind die 30,9 km. Nach drei Runden um die Talsperre lief auch Sabine Singer „aufs Stocklerl“. Als Dritte Frau und Siegerin der W50 Klasse hatte sie bei ihrem Trainingswettkampf für den Köln-Marathon am 13.10. für den 3/4-Marathon nur 2:45:35 std. gebraucht. Dass alle gestarteten TVR-Läufer vom Moderator Jochen Baumhof geehrt werden, kommt auch nicht alle Tage vor ….

 

 

 

 

 

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