Im ersten Heimspiel gelang dem TV Refrath, trotz zwischenzeitlicher 5:3 Führung, kein Sieg. Das Spiel gegen die Zweitligareserve des 1. FC Köln endete nach über drei Stunden leistungsgerecht 5:5. „Das Ergebnis ist vollkommen fair, das zeigen auch die ausgeglichenen Sätze“, so Jakob Eberhardt, „dennoch hätten wir am Ende natürlich auch den glücklichen Sieg gerne mitgenommen“.
Der 1. FC Köln reiste nicht in seiner bestmöglichen Aufstellung an, Gianluca Walther wurde durch Johannes Rahn ersetzt. Beim TV Refrath standen wieder Thomas Pellny, Jamal Oudriss, Dennis Fischer und Alex Sahakiants. „Unser fünfter Spieler Christian Wipper ist nach der Geburt seines Sohnes noch nicht wieder voll im Training, daher haben wir uns erstmal für diese vier Spieler entschieden“, erklärt Eberhardt die Aufstellung.
Nach den Doppeln stand es 1:1: Pellny/Oudriss siegten knapp gegen Malessa/Wagner, während Fischer/Sahakiants mit 9:11 im Entscheidungssatz gegen Hersel/Rahn unterlegen waren. „Die Doppel waren schon ein Vorgeschmack auf die Einzel, die ebenfalls sehr eng waren“, so Eberhardt.
Im oberen Paarkreuz ist Thomas Pellny in überragender Form: Sowohl gegen Noah Hersel, als auch gegen Robin Malessa konnte er einen Zähler für den TVR erspielen. Dazu kam der knappe 5-Satz-Erfolg von Jamal Oudriss gegen Noah Hersel. „Alle Beteiligten haben hochkarätigen Sport gesehen, das waren Top Leistungen von unseren beiden Jungs“, lobte Eberhardt das obere Paarkreuz.
Auf den Positionen drei und vier hatten die Kölner mit Florian Wagner den besten Spieler in ihren Reihen. Gegen ihn konnten Dennis Fischer und Alex Sahakiants nichts ausrichten. Die Spiele gegen Johannes Rahn waren hartumkämpft, eins mit dem besseren Ausgang für den TVR, eins mit dem besseren Ausgang für den 1.FC Köln. „Wenn man am Ende auf den Spielbericht schaut, geht das Unentschieden in Ordnung“, so Eberhardt.
Das nächste Regionalligaspiel ist wieder ein Heimspiel und findet am Donnerstag, den 03.10.2024 um 14.00 Uhr in der Halle Schwerfelstraße statt. Gegner wird die Mannschaft aus Gießen sein. „Wir freuen uns auf unseren Hexenkessel, hoffen wieder auf jede Menge Unterstützung und möchten natürlich wieder punkten“, blickt Jakob Eberhardt voraus.
Foto: Jörg Fuhrmann
