GL BLS – 5000 m Sternstunde in der heimischen Belkaw Arena

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GL BLS – 5000 m Sternstunde in der heimischen Belkaw Arena

Die Bedingungen am zweiten Tag der 40. Bergisch Gladbacher Bahnlaufserie hätten besser nicht sein können. Bei für Läufer perfekter Abendkühle bei Windstille und 15 Grad stellten nicht nur die flotten Läufer

des TV Refrath running teams eine ganz Reihe neuer Hausrekorde über 5000 m auf. Im A-Lauf lief Lukas Kley wie ein Uhrwerk 74er-75er Runden. Trotz der hohen Belastung des Marathontrainings verbesserte der 31jährige seine persönliche Bestzeit (PB) als 9. im schnellsten Rennen des Abends auf großartige 15:26,65 min. Das gleiche gilt für den 7fachen Deutschen M55-Meisters des Vorjahres Johannes Ritter. Inzwischen 58 Jahre alt, verbessert der TVRler seine PB gleich um 23 Sekunden und lief erstmals unter die 17 min Marke mit hochklassigen 16:44,90 min. Da war sogar TVR-Coach Jochen Baumhof erstaunt. Die 10:04 min in der Vorwoche über 3000 m unterbot Johannes als DLV-Bester seiner AK im „vorbei laufen“ mit einer Durchgangszeit von 9:55 min. Doch das waren nicht die einzigen Glanzlichter des Abends. Neue Hausrekorde liefen auch Marvin Jesinghaus (M20) in 16:49,00 min, Tobias Kratz (M20) in 17:06,18 min und Peter Franken (M35) in 17:36,05 min. Zudem liefen Tobias Hohagen (M35) mit 17:14,82 min, Manuel Skopnik (M50) mit 17:30,67 min, Ulrich Schulze-Bergkamen (M20) mit 17:39,75 min, Dieter Pütz (M60) mit 19:23,21 min und Dirk Lotz (M45) mit 23:42,09 min überraschend alle starke Zeiten.

Auch über die 1000 m Mittelstrecken-Distanz standen zwei TVR-Läufer an der Startlinie. Einen nicht ganz optimalen Rennverlauf hatte Julius Zachow. „Ich hätte mit Florian mitgehen sollen“ resümierte der TVR Co-Trainer nach dem Rennen. Doch ein Gutes hatte sein Endspurt als Dritter auf 2:39,65 min. Er zog den erst 15jährigen Janne Dankwert vom ASV Köln, der von der gebürtigen Bensbergerin und 3000 m Vize-Weltmeisterin von 1983 Brigitte Kraus trainiert wird, zu einer großartigen neuen Bestzeit von 2:40,29 min. Zufrieden war auch Arthur Ralenovsky mit seiner Saisonsteigerung auf 2:52,75 min. Nach diesem mit Highlights gespickten Abend war auch TVR.-Lauftrainer Jochen Baumhof äußerst glücklich und zufrieden.

Probetraining