Johannes Ritter und Antje Wietscher auf Platz 1 der DLV-Bestenliste

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Johannes Ritter und Antje Wietscher auf Platz 1 der DLV-Bestenliste

Die Luftfreuchtigkeit war am 1. Tag der 39. Bergisch Gladbacher Bahnlaufserie ziemlich hoch. Damit hatten einige Läufer vor allem in den ersten drei Läufen über 3000 m zu kämpfen. Trotzdem gab es eine ganze Reihe großartiger Leistungen mit vielen neuen persönlichen Bestzeiten. Allen voran Tobias Hohagen und Johannes Ritter, die eine tolle Performance im dritten Lauf ablieferten. Tobias steigerte sich als Zweiter in diesem Lauf auf starke 9:47:82 min. Nur wenige Sekunden später finishte der 57jährige ! Johannes Ritter, der sich mit 9:50,39 min auf Platz 1 der Deutschen M55-Jahresbestenliste katapultierte. Auch über 10000 m führt er als aktueller Deutscher Senioren-Meister die Tabelle an. Dahinter reihten sich die Zeiten der Refrather wie an einer Perlenkette auf: Eric Cramer (M20/10:05,54), Manuel Skopnik (M50/10:10,06), Marvin Jesinghaus (M20/10:13,70), Yannik Kopezki (M20/10:16,45), Christian Horstmann (M40/10:35,77), Heiko Wilmes (M50/10:41,21), René Grass (M55/10:43,29). Auch M60 Masterläufer aus dem TVR running team liefen sich mit starken Zeiten über 3000 m in die Top Ten der M60: Ulrich Buchmüller (11:00,96) und Hans-Dieter Pütz (11:14,69). Das M60 Trio komplettierte Markus Heisig mit 12:16,02 min. Der 29jährige Arthur Ralenovsky erwischte leider keinen guten Tag und blieb mit 9:48,20 min deutlich unter seinen Möglichkeiten.

Frank Weber – Reinhart Brüning – Oliver Kalmes überraschten auf den 800 m

Es sollte ein erster Test sein und Beide wollten die DM-Quali (2:26‘) für die Senioren-DM Mitte September in Erding abhaken. Die Erwartungen waren nach einigen Woche mit diversen Verletzungssorgen nicht allzu hoch. Doch die beiden erfahrenen Mittelstreckler lieferten und überraschten ihren 800m-Zeiten sub 2:20 min: Der Deutscher M55 800 Meister von 2021 lag mit 2:19,21 min nur hauchdünn vor seinem Vereinskollegen Reinhart Brüning, der sich einen Tag nach seinem 57. Geburtstag über seine 2:19,40 min freute. Auch Oliver Kalmes überraschte mit seinem Rennen fast ohne Tempotraining. Mit einer 69er Schlussrunde finishte er in 2:22,46 Minuten.

 

800 m und 3000 m Hausrekorde bei den TVR-Damen

Nur fünf Tage nach ihrem schweren Monschau-Marathon lief Antje Wietscher nach Gefühl ihre 7 ½ Runden, wie immer sehr gleichmäßig. Das sie schneller laufen kann als 12:57,03 min weiß auch ihr Coach Jochen Baumhof. Trotzdem reicht es für die aktuelle Pole Position in der AK W65 der Deutschen Bestenliste. Schneller war Elena Görlich in ihrem ersten 3000 m Lauf mit guten 12:41,78 min vor Carola Rentergent, die ebenfalls mit ihren 13:10,65 min sehr zufrieden war. Auch über 800 m gibt es zwei neue Hausrekorde zu vermelden: Langstrecklerin Cornelia Türk (W55) lief sehr flotte 2:50,62 min. Es folgte wenig später Isabella Pithan (W35) mit 2:54,93 Minuten.

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