TV Refrath in Österreich gleich zweimal auf dem Treppchen

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TV Refrath in Österreich gleich zweimal auf dem Treppchen

Ein siebenköpfiges U15-Team des TV Refrath fuhr nach langer Wettkampfpause zum traditionsreichen Internationalen Turnier nach Wolfurt / Österreich. Die Coaches Heinz Kelzenberg und Daniel Winkelmann hatten die Kaderspieler Fynn Ohliger, Kalliope Hermel, Maike Iffland, Gloria Poluektov und Nina Steffes an Bord, die seit Anfang März wieder im Training waren und sehnlichst ihren ersten Wettkampf erwartet hatten. Mit Tim Schmitz und Jonah Strack kamen zwei weitere Refrather Spieler mit hinzu, die jedoch erst seit zwei Wochen wieder am Training teilnehmen durften. Komplettiert wurde das Team durch Konstantin Kaprov aus Trier, so dass am ersten Turniertag zwei vierköpfige Mannschaften des TV Refrath am Teamwettbewerb nahe des Bodensees teilnehmen konnten.

Mit einem dritten und einem siebten Platz unter 14 Teams aus 6 Ländern konnte man den Start in das erste Turnier nach acht Monaten aus Refrather Sicht durchaus als gelungen bezeichnen. Der anschließende Individualwettbewerb ging über drei Tage und forderte den Refrather Kids in der Folge alles ab: Physisch und mental mussten alle bis an ihre Grenze gehen, konnten jedoch durch die Bank beide Trainer überzeugen.

Heinz Kelzenberg: „Wir sind stolz auf jeden einzelnen, denn wir haben uns als starkes Team präsentiert und jeder hat für mindestens eine positive Überraschung gesorgt. Hervorheben muss man Fynn Ohliger, der sich als Erstjähriger in seiner Altersklasse im Mixed und im Doppel ins Halbfinale spielte, aber auch Gloria Poluektov, vor allem im Einzel, wo sie erst im Viertelfinale gegen die ein Jahr ältere tschechische Nummer Eins nach großartiger Leistung ausschied“.

Jonah Strack und Maike Iffland erreichten erfreulicherweise als Gruppenzweite die K.O.-Runde, die Tim Schmitz, Kalliope Hermel und Nina Steffes gegen starke Gegnerinnen leider verpassten. Tim Schmitz erreichte im Mixed, wie Kalliope Hermel im Doppel mit neuen Partnern nach tollen Leistungen immerhin das Viertelfinale, so dass am Ende zwei dritte und drei fünfte Plätze für den TVR zu Buche standen.

Die Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen vor Ort wurden sehr konsequent durchgesetzt. Es erfolgten Test vor und während des Turniers sowie vor der Ausreise und alle Beteiligten mussten während des gesamten Turniers außer auf dem Spielfeld eine FFP2-Maske tragen.

Angesichts der Tatsache, dass fünf der sieben Refrather Spieler auch im kommenden Jahr noch in der Altersklasse U15 spielen dürfen, zeigten sich die Refrather Trainer mehr als zufrieden und freuen sich auf die nächsten Wettkämpfe. Im August geht es beim heimischen „Refrath Cup“ erneut gegen internationale Konkurrenz, bevor die Turniere in Kroatien, Zypern und Frankreich im Kalender stehen. Für die Spielerinnen und Spieler des jungen Jahrgangs wird im Februar 2022 die U15-Europameisterschaft in Finnland ausgespielt, für die sich einige Refrather Talente Teilnahmechancen ausrechnen.

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